Morgen ist es wieder soweit: Freitag, der 13. steht vor der Tür!
Für einige ein normaler Tag, für andere ein Unglücks- oder vielleicht auch Glückstag, ein verbreiteter Aberglaube. Doch wie viele Deutsche sind abergläubisch? Eine Umfrage hat ergeben, dass sich der Großteil der deutschen Befragten als nicht abergläubisch bezeichnet.
Einige geben jedoch auch an, hin und wieder abergläubisch zu sein. Dabei sind Frauen deutlich abergläubischer als Männer. Dies hat eine aktuelle YouGov-Umfrage gemeinsam mit Statista ergeben.
(S. Abb. oben – Quelle: YouGov; 2.041 Befragte (ab 18 Jahren) in Deutschland; 03.-05.08.2021)
Fragt man die Deutschen, wie Aberglaube für sie belegt ist, sagen 28 Prozent aller Befragten, eine positive Assoziation damit zu haben. Jeder Zweite (49 Prozent) spricht persönlich aber von einer negativen Belegung. Ein Viertel der Befragten (24 Prozent) macht zu dieser Frage keine Angabe.
Unter denjenigen, die sich zumindest hin und wieder als abergläubisch bezeichnen, sieht jeder Zweite (52 Prozent) das vierblättrige Kleeblatt als Glücksbringer an. Fast genauso viele (50 Prozent) hängen dem Klopfen auf Holz als Aberglauben an und 46 Prozent dem Glückspfennig bzw. Glückscent. An die Zahl 13 als Unglückszahl glauben 39 Prozent jener, die zumindest hin und wieder abergläubisch sind. 36 Prozent glauben an den zerbrochenen Spiegel als Unglücksbringer, 35 Prozent daran, dass es Unglück bringt, zu früh zum Geburtstag zu gratulieren. 28 Prozent glauben an selbiges bei über den Weg laufenden schwarzen Katzen.
Weitere positive Aberglauben, denen die Befragten anhängen, sind: Schornsteinfeger (32 Prozent), Marienkäfer (20 Prozent), das Verschütten von Salz (17 Prozent) und Hufeisen am Haus (13 Prozent).
Was sind Ihre persönlichen Glücksbringer?
Ob abergläubisch oder nicht – wir wünschen Ihnen stets gute Gesundheit!
Ihr Deutschland verjüngt sich-Team
(Bild am Seitenanfang von Hannah Troupe auf Unsplash.com)