Fit im Alltag

Wer im Alltag fit bleiben will, muss nur wenige Punkte beachten, diese aber konsequent durchziehen. Kontraproduktiv sind Mammutprogramme, wie beispielsweise die meisten Jahrespläne an Silvester: Nie mehr rauchen, jeden Tag joggen, nur noch gesund ernähren.

Regelmäßig moderat bewegen

In diesen wenigen Worten steckt viel Falsches. Worte wie „nie“, „immer“, „täglich“ und ähnliche Begriffe verursachen einen ungeheuren Druck. Noch dazu sind sie meist gepaart mit Worten wie „eine Stunde“ oder ähnlich langen Zeiträumen. Wer von vornherein weiß, dass er wenig Zeit hat, wird wohl eine Stunde Sport pro Tag kaum umsetzen. Sinnvoller wäre ein einstündiger Spaziergang am Wochenende mit Familie und/oder Freunden – dann schmecken auch Kaffee und Kuchen besser!

Bewegung muss Spaß machen, sonst gibt man wieder auf. Sie darf nicht überfordern, sonst hängen die Schuhe bald am Nagel. Lieber eine Viertelstunde pro Tag mit dem Hund vor die Tür gehen oder Gymnastik zu Hause machen. Diese 15 Minuten finden viele Menschen einfacher als eineinhalb Stunden in der Gruppe. Die üblichen Empfehlungen wie z.B. mehr gehen als fahren oder Treppen statt Aufzug etc.,  müssen hier gar nicht extra aufgelistet werden, diese liest und hört man dutzendfach.

Immer mehr Kleinigkeiten ändern

Natürlich sollten es auch nach längeren Spaziergängen nicht regelmäßig drei Stücke Torte sein. Langsam anfangen, heißt die Zauberformel bei einer Ernährungsumstellung. Hier etwas weniger Butter, dafür Tomatenmark unter den Käse; dort statt einer halben Tafel Schokolade nur einen Riegel. Vielleicht ein Bratenstück weniger und einen Löffel Gemüse mehr. Reismilch in den Kaffee schmeckt gar nicht schlecht, ist aber deutlich kalorienärmer als fette Vollmilch. Es muss ja nicht täglich jede Tasse damit getrunken werden. Nähern Sie sich von Ihrem bisherigen persönlichen Level allmählich an eine gesunde Ernährung an. Nehmen Sie nur eine halbe Wurst und lieber noch ein halbes Fischfilet. Im Grunde weiß jeder, wie eine gesunde Ernährung aussieht – wir setzen sie nur zu selten um oder wollen, wie beim Sport und bei anderen Unternehmungen, alles auf einmal.

Gesund leben und Fröhlichkeit tanken

Gestresste Eltern, Manager oder Angestellte – Burn-out ist ein Massenphänomen geworden, von dem bis zu zehn Prozent der Deutschen betroffen sind. Dazu kommen unter anderem Rücken-, Schulter- und Nackenschmerzen. Erholung, Entspannung, Rückzugsmöglichkeiten und insgesamt ein Leben, das wir genießen und uns grundsätzlich fröhlich stimmt, sind wahrscheinlich noch wichtiger als beispielsweise der Rückgang von drei auf null Zigaretten täglich. Natürlich ist das Nichtrauchen gesünder. Also probieren Sie am besten beides, damit Sie glücklich und lange leben!

Wie stressig ist Ihr Alltag im Moment – und wie wirkt er sich auf Ihr biologisches Alter aus?

Testen Sie sich doch gleich hier, falls Sie es noch nicht bzw. länger nicht mehr ausprobiert haben! 

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(Foto von Nathan Dumlao on Unsplash)