Tipps gegen zuviel Social Media Konsum

Soziale Medien stellen eine stetig wachsende Ablenkungsquelle dar, vor allem für junge Menschen. Unabhängig von der Art der Ablenkung – ob direkte Unterbrechung der Konzentration unterstützt durch Bildschirmverzerrungen, Versenden von schmeichelhaften Benachrichtigungen über Posts auf Facebook, Likes und Follower auf Instagram oder die vielen anderen Einflussquellen sozialer Medien – die Belastung durch Ablenkung kann groß sein. Das ständige Rennen um Aufmerksamkeit, Pausenlosigkeit und das Vergnügen am Umgang mit Posts und Likes ist heutzutage omnipräsent und eine Quelle der ständigen Ablenkung. Diese Ablenkung verhindert jedoch effektives Arbeiten, Lernen und schlussendlich die Produktivität.

Weg vom Wesentlichen und Konzentrationsverlust

Darüber hinaus kann die tägliche Routine auf sozialen Medien nervenaufreibend werden. Für Menschen, die einen konstantermaßen hohen Grad an Energie und Aufmerksamkeit benötigen, kann es schwierig sein, sich auf Aufgaben zu konzentrieren, wenn sie ständig von Posts, Bildern und Likes vom eigentlichen Tun abgehalten werden.

Ein zu großer Einfluss kann, wie bereits erwähnt, zur Vernachlässigung der Arbeit führen und zu einer Reduktion der Produktivität und Konzentration, was wiederum andere Konsequenzen nach sich zieht.

Bereits Kinder betroffen

Wer Kinder hat, weiß, wie früh diese Problematik entstehen kann und welche Auswirkungen dieses Phänomen auf schulische Leistungen und auch das soziale Verhalten haben kann. Hier ist das richtige Vorleben wichtig! Wie oft sieht Sie Ihr Kind am Smartphone oder am PC, wenn Sie sich mit Social Media beschäftigen? Dies hat einen wesentlichen Einfluss auf Kinder.

Selbstverständlich gibt es auch Vorteile und man muss man nicht komplett auf soziale Medien verzichten, das ist in unserer modernen Welt mittlerweile sowieso nicht mehr denkbar.

Wie kann ich zu viel Konsum eindämmen?

Was kann man jedoch tun, um die Ablenkung durch soziale Medien zu minimieren? Gerade in bestimmten Situationen, wie z.B. am Arbeitsplatz?

Ein paar Lösungsvorschläge, um zukünftig weniger Zeit auf Social Media zu verbringen, möchten wir Ihnen mit auf den Weg geben:

  • Feste Social Media Zeiten einplanen
    • Besser als permanent und bei jeder Gelegenheit auf das Smartphone zu schauen, ist es, sich feste Zeiten einzuplanen und sich auch ein zeitliches Limit, z.B. 1h am Tag, zu setzen. Überlegen Sie, zu welcher Zeit und für wie lange am Tag? Machen Sie ein Ritual daraus.
  • Push-Mitteilungen, Hinweistöne und Benachrichtigungen deaktivieren
    • Es blinkt, vibriert oder man hat verschiedene Benachrichtigungssymbole auf dem Display. Das macht den Reiz, um sofort nachzusehen, natürlich größer. Aber lassen Sie es doch gar nicht soweit kommen und deaktivieren Sie sämtliche Mitteilungen und schalten Sie auch Hinweistöne auf stumm!
  • Bestimmten Personen und Themen nicht mehr folgen
    • Fragen Sie sich einmal ernsthaft, wie oft Sie sich über bestimmte Leute und deren Posts und aufregen und was Ihnen gar nicht gut tut. Tun Sie sich das einfach gar nicht mehr an und „entfolgen“ bestimmten Personen und Themen oder Hashtags. Beschäftigen Sie sich lieber mit positiven Informationen oder führen Sie „Live-Gespräche“…
  • Unnötige Apps löschen
    • Wie viele Apps sammeln sich im Laufe der Zeit an…. Und welche davon benutzen Sie wirklich regelmäßig? Deinstallieren Sie einfach unnötige Apps – so fallen automatisch schon einmal etliche Hinweise und Benachrichtigungen weg.
  • Die Vernunft walten lassen
    • Selbstverständlich gehört auch eine gewisse Selbstdisziplin dazu. Seien Sie sich stets bewusst, dass Sie mit zu viel Social Media sich selbst und auch anderen schaden. Und wenn Sie ganz ehrlich mit sich sind: Sie verpassen doch nichts wirklich Wichtiges.

Die Welt dreht sich auf jeden Fall auch dann weiter, wenn man bei der Nutzung von Social Media einen Gang zurückschaltet. Sich auf das „echte“ Leben zu fokussieren, lohnt sich nämlich ganz bestimmt!

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(Foto oben von Benjamin Sow auf Unsplash)

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