Zeitumstellung und unser Biorhythmus

Biorhythmus in Gefahr?

Es ist wieder soweit: in der Nacht zum Sonntag (29. Oktober) endet die Sommerzeit: Um 3 Uhr werden die Uhren um eine Stunde zurückgestellt.

Die Zeitumstellung ist ein regelmäßig wiederkehrendes Ereignis, das häufig kontrovers diskutiert wird. Wird sie nun abgeschafft oder nicht? Seit Jahren wird nun diskutiert…

Während die Umstellung der Uhrzeit zweimal im Jahr dazu dienen soll, Energie zu sparen und den Tagesablauf der Menschen anzupassen, gibt es zunehmend Hinweise darauf, dass die Zeitumstellung auch Auswirkungen auf die Psyche haben kann.

Studien haben gezeigt, dass die Zeitumstellung den menschlichen Biorhythmus stört, indem sie den natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus durcheinander bringt.

Besonders die Umstellung von der Sommer- zur Winterzeit, bei der eine Stunde „verloren“ wird, kann zu Schlafstörungen führen. Dies kann dazu führen, dass sich Menschen tagsüber müde und weniger leistungsfähig fühlen. Insbesondere Personen, die ohnehin schon mit Schlafproblemen zu kämpfen haben, sind von den Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Psyche betroffen.

Darüber hinaus kann die Zeitumstellung Auswirkungen auf die Stimmung und das psychische Wohlbefinden haben. Die Umstellung der Uhrzeit kann zu einem abrupten Wechsel in der Tageslichtexposition führen. Weniger Sonnenlicht und längere Dunkelheit können zu saisonalen Affektstörungen und Winterdepressionen führen. Ein Mangel an natürlicher Helligkeit kann den Serotoninspiegel im Gehirn negativ beeinflussen, was zu negativen Stimmungsveränderungen führen kann.

Es gibt jedoch verschiedene Strategien, um die Auswirkungen der Zeitumstellung auf die Psyche zu minimieren.

Eine davon ist es, den Schlaf-Wach-Rhythmus allmählich anzupassen, indem man seine Schlafzeiten einige Tage vor der Umstellung schrittweise verändert. Die Verwendung von lichttherapeutischen Maßnahmen wie Tageslichtlampen kann ebenfalls hilfreich sein, um den natürlichen Biorhythmus zu unterstützen und die Stimmung zu verbessern.

Insgesamt sollte man bei sich selbst und anderen auf Anzeichen von Schlafstörungen und Stimmungsveränderungen während der Zeitumstellung achten und gegebenenfalls professionelle Hilfe suchen. Es ist wichtig, sich bewusst zu machen, dass die Auswirkungen auf die Psyche individuell variieren können und von Person zu Person unterschiedlich sein können.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Zeitumstellung Auswirkungen auf die Psyche haben kann, insbesondere auf den Schlaf-Wach-Rhythmus und die Stimmung. Es ist wichtig, auf diese Auswirkungen zu achten und entsprechend zu reagieren, um das psychische Wohlbefinden zu erhalten.

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(Foto am Seitenanfang: Jon Tyson auf Unsplash)